Einige Jahre später – ich hatte mich der Britischen Armee angeschlossen, war abwechselnd in Großbritannien und Deutschland stationiert und hatte die Armee in Deutschland verlassen – war ich in jeder Hinsicht am Tiefpunkt meines Lebens angekommen. Ich hatte weder einen Plan noch Hoffnung und war mental wie physisch krank. In einem lebensbedrohlichen Moment, als ich nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch wortwörtlich völlig am Boden war, hatte ich einen Traum. Andere mögen sagen, es war eine Vision oder Offenbarung. Ich war zu jener Zeit alles andere als religiös. Aber in diesem Traum erschien mir die Heilige Jungfrau Maria und sprach zu mir: „John, Gott gab dir ein starkes Herz, und Er hat Großes mit dir vor!“ Ich brauchte lange, um dieses Erlebnis zu verarbeiten. Aber im Rückblick war es der entscheidende Moment der Umkehr und der Neuausrichtung meines Lebens. Ich erkannte, dass ich der Welt – obwohl ich selbst nie eine Kindheit hatte – etwas geben musste. Ich wollte zeigen, dass auch unterdrückte Kinder, wie ich eines war, ihre Ziele erreichen können. Und ich würde etwas Wichtiges zurückbekommen: einen Sinn, meine Würde und vielleicht sogar eine Mission.